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Ostern im ZCOM Zuse-Computer-Museum
Kleine Helfer überall.
Es gibt Roboter auf dem Mars, in der Chirurgie, selbststeuernde Autos, Roboter, die den Rasen mähen oder die Küche saugen. Es gibt sie beim Militär oder als Spielzeug.
Im Osterprogramm des Zuse-Computer-Museums können Kinder etwas über die Geschichte der Blechmänner lernen. Was ist das überhaupt, ein Roboter und wo findet man sie überall? Sie werden mit wenigen Handgriffen ihre eigenen Roboter bauen und in einem Wettrennen gegeneinander antreten lassen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl bittet das Zuse-Computer-Museum um rechtzeitige Anmeldung.
Die Geburt des R 300
Dass man nicht erst seit Kurzem über Roboter nachdenkt, zeigt schon allein der Name Robotron. Handelt es sich dabei doch um eine Kombination der Worte Roboter und Elektronik. Allen Freunden dieses Themas bietet das ZCOM eine besondere Überraschung: Es wird der Film „robotron – Hightech made in GDR“ vorgeführt. Das Werk führt zurück in eine Zeit, die 1990 abrupt endete und trotzdem bei vielen ehemaligen Arbeitern in der Erinnerung fortlebt.
Termine:

Ostern im ZCOM Zuse-Computer-Museum
Kinderprogramm: Die Welt der Roboter: Ostersonntag, 16.04.2017, 15.00 Uhr; Ostermontag, 17.04.2017, 15.00 Uhr; Um Anmeldung wird gebeten. Teilnehmerzahl begrenzt.
Filmvorführung: „robotron – Hightech made in GDR“: Karfreitag, 14.04.2017, 14:30 Uhr; Ostersonntag, 16.04.2017, 14:30 Uhr; Ostermontag, 17.04.2017, 14:30 Uhr
Einladung zur Eröffnung des ZCOM Zuse-Computer-Museums am 28. Januar 2017
Die letzten Vitrinen sind poliert, die Multimediasysteme eingeschaltet und die Beleuchtung eingerichtet. Endlich ist es soweit: Am 28.01.2017 öffnet das neugestaltete ZCOM Zuse-Computer-Museum seine Pforten. Im Rahmen eines Museumsfestes kann sich jeder interessierte und neugierige Bürger von 10 bis 17 Uhr einen ersten Eindruck von der neuen und innovativen Ausstellung holen. Dafür danken wir unseren Förderern, der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, der Nemetschek SE, der Klaus Tschira Stiftung, der Wohnungsgesellschaft mbH Hoyerswerda, der Tele Columbus Vertriebs GmbH sowie vielen Unternehmen aus der Region.

An dem Tag ist viel los im ZCOM Zuse-Computer-Museum!
Die feierliche Eröffnung beginnt 10 Uhr. Gegen 11 Uhr ist der große Moment, die Ausstellung kann kostenfrei besichtigt werden. Den Tag über verteilt gibt es mehrere Highlights: Hannelore Zuse, berichtet 14.30 Uhr in Ihrem Vortrag „Mein Vater der Künstler“ über Konrad Zuse und seine kreative Seite. Um 12.30 Uhr, 15.00 Uhr und 16.30 Uhr gibt es Kuratorenführungen durch die Ausstellung. Eine weitere Besonderheit sind die Präsentationen des Studios für Elektronische Musik 14 Uhr und 16 Uhr. Zu hören sind ausgewählte Studioproduktionen und Werke der zeitgenössischen Elektronischen Musik, mit einer mehrkanaligen Livebeschallung, und kurzweilig eingeflochtenen wissenschaftlich-technischen Anekdoten. Das Publikum kann die interaktiven Systeme zwischen den Konzerten auch selbst spielerisch ausprobieren. Was kann das BIT-Labor? Diese Frage wird 13.00 Uhr und 15.30 Uhr im BIT-Labor mit Hilfe von verschieden Vorführungen beantwortet. Der Raum ist aber auch ganztägig zu besichtigen.
Das Team des ZCOM Zuse-Computer-Museums freut sich Sie von 10 bis 17 Uhr im neuen Museum begrüßen zu dürfen!
Programm:
10:00-11:00 Uhr feierliche Eröffnung der neuen Dauerausstellung
12:00-16:00 Uhr HTWK stellt ihre Roboter-Fußballmannschaft im Foyer vor
12:30 Uhr Kuratorenführung
13:00 Uhr Präsentation im BIT-Labor
14:00 Uhr Akusmatisches Konzert und interaktive Klangregie
14:30 Uhr Hannelore Zuse: „Mein Vater und die Kunst“
15:00 Uhr Kuratorenführung
15:30 Uhr Präsentation im BIT-Labor
16:00 Uhr Akusmatisches Konzert und interaktive Klangregie
16:30 Uhr Kuratorenführung
RoboCup Leipzig – was fand da statt?
Vom 30.06. – 03.07.2016 fand in Leipzig der RoboCup statt. An diesem Event nahmen laut der Messe Leipzig über 1.200 Roboter aus 45 Ländern teil. Ich besuchte im Auftrag des Museums die Messe um Kontakte zu knüpfen und Ideen für unser ZCOM Zuse-Computer-Museum zu sammeln.
Was passiert bei einem RoboCup?
Für die nicht roboter-affinen Menschen unter uns sagt der Name „RoboCup“ nicht viel aus. Es folgt die Assoziation zum Roboter und zu einem Wettbewerb. Nach dem Studium der Homepage des RoboCups wurde mir schnell klar, dass es die Weltmeisterschaft der intelligenten Roboter ist.
Roboter verschiedener Formen und Größen sowie Software traten in den Disziplinen Fußball, Pflege/Service, Rettung und Industrie gegeneinander an. Wer jetzt denkt, dass bei einem Fußballspiel wild tippende oder mit dem Joystick agierende Nerds um das Spielfeld sitzen, liegt völlig falsch! Ab Anpfiff darf nichts mehr umprogrammiert werden und die Roboter agieren autonom und hängen zumeist auch nicht an einer Strippe.
Bestimmt waren auch Nerds dabei. An den Wettbewerben insgesamt nahmen meistens junge und ältere Wissenschaftler/Studenten teil, auch Frauen waren keine Seltenheit. Das Publikum war sehr gemischt. Aufgrund von Schulferien waren Familien, Großeltern mit ihren Enkeln, Fachpublikum z. B. Mitarbeiter von großen Firmen, Studenten bzw. junge Leute, die Anregungen und Inspirationen für ihre Firmen oder Entwicklungen suchten, zu Besuch. Und natürlich nicht zu vergessen – die Fans der Roboter-Fußballmannschaften.
Was gab es für Wettbewerbe?
Im Bereich Fußball gab es mehrere Kategorien, in denen die verschiedenen Roboter gegeneinander angetreten sind. Ich möchte einen kurzen Einblick geben, um die Vielfalt darzustellen. Als Grundsatz beim Fußball galt, dass alle Roboter autonom und ohne menschliche Einflussnahme spielen mussten. Bei der „Standard-Plattform“ traten bis zu fünf menschenähnliche Roboter auf dem Fußballfeld gegeneinander an. Dabei wird ein Robotermodel (Nao-Roboter von Softbank) verwendet. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Programmierung.

Bei der „Small Size League“ sieht es aus, als ob fünf Mini-Staubsaugerroboter mit einem Golfball spielen. Es gibt Kameras über dem Spielfeld, die Daten zum Spielablauf liefern. Die Roboter werden von einem Rechner per Funk gesteuert.
Wenn sechs vollständig autonome Radroboter mit einem offiziellen FIFA-Ball Fußball spielen, wird dies „Middle Size League“ genannt. An den Robotern müssen die Computer und Sensoren direkt verbaut werden. Die Roboter können mit so viel Kraft schießen, dass die Schussgeschwindigkeit reglementiert werden musste. Zur Visualisierung: Es gleiten recht aggressiv Metall-Berge von bis zu 1 m über das Feld.

In dem Bereich „Humonoid“ spielen Teams von bis zu vier autonomen, menschenähnlichen Robotern in mehreren Größenklassen Fußball. Hier liegt die Schwierigkeit an der Stabilität und Dynamik der menschenähnlichen Bewegungsmöglichkeit, also dass der Roboter beim Ballkicken nicht nach hinten umfällt.
Des Weiteren gab es Wettbewerbe im Bereich Rettung, wo die Roboter in einem nachgebildeten Katastrophenszenario gegeneinander antraten und möglichst autonom simulierte, versteckte Opfer fanden, sowie retteten. Dieser Wettbewerb verdeutlicht die verstärkte Ausrichtung der RoboCup-Initiative auf praxisnahe Anwendungen.
Im Bereich Pflege und Service unterstützen autonome mobile Serviceroboter Menschen z. B. mit Behinderung oder im dritten Lebensabschnitt im privaten sowie öffentlichen Lebensumfeld.

Der vierte Bereich hatte den Titel „Industrial“. Hier kommt es auf industrienahe Einsatzmöglichkeiten an. Es müssen Aufgaben gelöst und die Infrastrukturen verbessert werden. Ein Beispiel dafür ist die Amazon Picking Challenge. Ziel der internationalen 16 Teams war es innerhalb kürzester Zeit 20 Gegenstände aus einem Regal zu greifen und sicher abzulegen.
Wie ist die Atmosphäre?
Die Atmosphäre war einerseits angespannt, weil wissenschaftliche Höchstleistungen erbracht wurden aber auch andererseits wie bei einem Fußballspiel. Die Roboter wurden angefeuert und mit großer Begeisterung verfolgte das Publikum die Wettkämpfe.
Utopie oder Zukunft?
Als ich zum RoboCup gefahren bin, wusste ich noch nicht so richtig was mich erwartet. Fußballspielende Roboter und autonom agierende Serviceroboter waren für mich noch etwas Utopie. Klar wusste ich, dass daran gearbeitet und geforscht wird, aber welche Entwicklung das Thema autonom agierende Technik bereits genommen hat, verdeutlichte mir erst so richtig der RoboCup. Es ist erstaunlich, welche Fähig- und Fertigkeiten die Roboter bereits haben und welches Potenzial in der Technik steckt. Da kann man nur erwartungsvoll in die Zukunft schauen.

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