Am 30.05.2018 fand ein Schülerworkshop im Rahmen des Projektes“ Konrad Zuse schaut über die Grenze“ mit den Schülern aus der Berufsschule in Chomutov statt. Dazu fuhren die Mitarbeiter des ZCOM Zuse-Computer-Museum, Andrea Prittmann und Zdenek Dytrt, mit vielen Aufgaben, Arbeitsblättern und historischer Technik im Gepäck in die Tschechische Republik.

Nach einer gemeinsamen Begrüßung und der Erläuteruung der Aufgaben begann die Gruppenarbeit.

Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit den Schülern einen Ausstellungsraum zum Thema Processing Unit – Rechnen zu gestalten. Dazu gehört auch die Entwicklung einer Audioguide Geschichte sowie eine Installation zum Thema Kunst-Rechnen-Digital.

Im Workshop wurden die Schüler in drei Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe wurde mit einer Aufgabe betraut, für die sie hoch konzentriert und leise arbeiten mussten. Denn sie sprachen die Texte für den Audioguide ein. Dafür übernahm jeder Schüler die Rolle eines Charakters aus der Geschichte. Es gab zum Beispiel einen Adam Ries Sprecher und ein Schüler schlüpfte in die Rolle von Larry Page. Als erstes übten die Schüler ihre Texte, um diese anschließend so deutlich wie möglich und ohne Hintergrundgeräusche einzusprechen.

Noch sehr leer im neuen Ausstellungsbereich ist der Bereich Kunst und Rechnen. Diesen galt es in dem Workshop zu füllen. Die Schüler der Gruppe digitale Kunst setzten ihre bereits theoretisch entwickelten Ideen in die Tat um. So erstellten und gestalteten sie mehre Bildmotive, die anschließend fotografisch festgehalten wurden. Dafür benutzten sie eine Auswahl historischer Objkete aus dem Bestand des ZCOM.

Die Gruppe digitale Kunst bei der Erstellung von Fotografien.

Von der Sächsischen Aufbaubank wurden wir gebeten einen Film von maximal drei Minuten zu dem Projekt bzw. der Projektarbeit zu erstellen. Damit befasste sich die dritte Gruppe. Sie entwickelte Texte und filmte die ersten Sequenzen.

Erstellung eines Videos zur Projektarbeit „Konrad Zuse schaut über die Grenzen“

Damit auch die deutschen Projektpartner auf dem neuesten Stand des Projektes bleiben, fand eine Informationsweitergabe aus erster Hand bei einer Videokonfernz vor Ort statt. Hier berichteten die Gruppenleiter über die Aufgaben und deren Umsetzungsstand.

Am Ende des Tage erfolgte die Präsentation der Ergebnisse vor der ganzen Klasse.