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Ausstellung verlängert bis 27.02.22
Als die Zuse KG im Jahr 1961 den Graphomat Z64 zum Verkauf anbot, dachte dort wohl niemand daran, dass dieser Plotter nur wenige Jahre später in den Kreativbereich vordringen würde. Doch bereits 1965 wurde in Stuttgart eine erste Ausstellung eröffnet, die etwas zeigte, was so nicht zu erwarten war: Kunst aus dem Computer. Die Reaktionen darauf reichten von Erstaunen bis zu absoluter Ablehnung, denn Kunst aus der Maschine schien das menschliche Selbstwertgefühl, des ein oder anderen zu bedrohen. Doch die Kreativität eines Elektronenhirns zeigten diese Werke keinesfalls. Vielmehr dienten die benutzten Rechenmaschinen zur Umsetzung einer Idee, die im Vorfeld entstand und anschließend durch Algorithmen maschinentauglich beschrieben wurde. Der Einsatz von Zufallswerten machte das entstehende Werk jedoch unvorhersehbar.
Die Sonderausstellung widmet sich jenen Pionieren, die den Computer als ihr Kreativwerkzeug, als ihren Pinsel verstanden und zeigt Werke von Frieder Nake, Horst Bartnig, Georg Nees, Charlotte Sommer-Landgraf, Zdeněk Sykora und spannt damit einen Bogen, der in den 1960er Jahren der BRD beginnt, den Einsatz von Computern zur künstlerischen Entfaltung in der DDR beleuchtet und auch den Blick in die ČSSR wirft. Gegenwärtige Tendenzen zeigen die Werke von Tom Witschel.
Werbeprospekt Graphomat Z 64
Eröffnung der Sonderausstellung: Sonntag, 19.09.2021, 13.00 Uhr (Eintritt frei)
Zeitraum: 19.09.2021 – 27.02.2022
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 10.00 – 17.00 Uhr
Kosten: Im Eintrittspreis enthalten
Führungen durch die Sonderausstellung
Dauer: ca 45 Minuten
Kosten: 30 € zzgl. Eintrittspreis
vorherige Anmeldung (min. 14 Tage) notwendig
Workshop: Grafische Interaktion
Die ersten „Computerkünstler“ erstellten ihre Grafiken nicht mit Pinsel oder Bleistift, sondern durch Algorithmen. Solche Algorithmen werden durch die Teilnehmer innerhalb der Workshops erstellt bzw. vorgegebene so verändert, dass deren Bedeutung sichtbar wird. Die erstellten Werke können anschließend über einen Plotter oder Drucker ausgegeben werden.
Dauer: 2 Stunden
geeignet für Interessierte und Schulgruppen
Teilnehmerzahl: max. 15
vorherige Anmeldung (min. 14 Tage) notwendig
Kosten: 40 € zzgl. Museumseintritt
Horst Bartnig in seinem Berliner Atelier 2021. Bartnig setzte den Computer bereits in den 1970er Jahren ein, um seine Werke zu konstruieren.
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Die Computertechnologie ist untrennbar mit der menschlichen Lebenswirklichkeit verwachsen und wird auch zukünftig massiven Anteil an ihrer Gestaltung besitzen.
Das ZCOM Zuse-Computer-Museum möchte deshalb mit seinem pädagogischen Angebot zur Erweiterung notwendiger Kompetenzen der digitalen Gegenwart und Zukunft beitragen. Dabei gilt es sowohl Chancen als auch Risiken ins Blickfeld zu nehmen. Im Museum bietet sich dabei die Möglichkeit technische Entwicklung an authentischen Exponaten und den damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen abzulesen.
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Die Dauerausstellung gliedert sich in mehrere Themenfelder, welche Ihnen jeweils einen Einblick in die vielschichtige Entwicklung der digitalen Datenverarbeitung und Geschichte der Rechentechnik vermitteln. Die Struktur der Ausstellung kann mit der eines Dreieckes verglichen werden.
Die erste Ebene (INTERFACE) betrachtet das große Ganze, die Welt und ermöglicht Ihnen so die Einordnung der deutsch-deutschen Rechentechnik. Hier arbeiten wir mit Irrtümern von wichtigen Persönlichkeiten und gehen auf die heutige Entwicklung ein.
In der zweiten Ebene (Mainboard) wird explizit die Entwicklung in der DDR und der BRD betrachtet, welche wiederum dieselbe Wurzel – Zuses Z1 und Z3 – aufweist.
In der dritten Betrachtungsebene (Home, Creative Suite) können Sie sich in das entsprechende Spezialthema vertiefen
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