Zahlreiche Gäste strömten am 28.01.2017 in das frisch herausgeputzte ZCOM Zuse-Computer-Museum. Nach den Eröffnungsreden, die einen spannenden Einblick in die Entwicklungsgeschichte des neuen Museums lieferten, wurde mit dem Durchschneiden des seidenen Eröffnungsbandes das Museum für die Besucher erlebbar. Viele blieben erstaunt vor den Zuse-Rechnern stehen und erhaschten einen Blick in das Innenleben der Großcomputer. An den Medienstationen erfuhren sie interessante Details zu den ausgestellten Exponaten: Beispielsweise zum Robotron 4201, dem Giganten-Zähmer, der für die Steuerung der riesigen Abraumförderbrücken im Lausitzer Tagebau zuständig war. Großer Anziehungspunkt war auch eine Mikroskopkamera, die den Blick auf die 3510 Transistoren eines aufgebohrten Mikrochips ermöglicht, dessen Architektur am ehesten mit einer modernen Großstadt vergleichbar ist. Daneben nutzten die Besucher die Möglichkeit, Hannelore Zuses Vortrag über ihren Vater und Künstler Konrad Zuse zu folgen, eine Roboter-Fußballmannschaft in Augenschein zu nehmen oder dem akusmatischen Konzert von Studenten der Hochschule für Musik Dresden zu folgen. In mehreren Führungen gaben zudem die Leiterin des Museums, Andrea Prittmann, und die Kuratorin der Ausstellung, Juliane Thar, Einblicke in das Konzept des Zuse-Computer-Museums.

Blick in die Ausstellung zur Eröffnung (Quelle: ZCOM-Stiftung)

Blick in die Ausstellung zur Eröffnung (Quelle: ZCOM-Stiftung)

Spannende Präsentation im BIT-Labor (Quelle: ZCOM-Stiftung)

Spannende Präsentation im BIT-Labor (Quelle: ZCOM-Stiftung)

Die HTWK stellt Ihre Roboter-Fußballmannschaft im Foyer vor (Quelle: ZCOM-Stiftung)

Die HTWK stellt Ihre Roboter-Fußballmannschaft im Foyer vor (Quelle: ZCOM-Stiftung)