Rückblick Brückenbauer
Im Projektzeitraum (01.07.2019 – 31.12.2021) nahmen über 700 Personen an offenen Workshops und 30 Kinder und Jugendliche aus Hoyerswerda in verschiedenen AGs teil.
Museumsführungen für Kids
Wer erfand den ersten Computer und das erste Computerspiel? Warum passen heutige Computer als Smartphone in die Hosentasche und waren früher so groß? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich die Gruppe „ZCOM für Neustadtkids“ im ersten Projektjahr und entwickelte eine Führung mit interaktivem Quiz durchs ZCOM speziell für Grundschüler*innen der Neustadt. In Zeiten von coronabedingter Schließung und Lockdown entstand aus dem Konzept eine virtuelle Museumsführung, an der viele Kinder und Jugendliche über die Grenzen Hoyerswerdas hinaus teilnahmen.
Start from Scratch
Das Lernen einer neuen Sprache kann manchmal ganz schön schwierig sein, auch das Erlernen einer Programmiersprache birgt so manche Tücke. Einen guten Einstieg bietet daher die optische Programmiersprache Scratch, in der Programme niedrigschwellig aus verschiedenen Bausteinen aufgebaut werden können. In mehreren AGs über den Projektzeitraum erprobten die Teilnehmenden, wie sie mit Hilfe von Scratch kleine Geschichten, interaktive Karten oder Games programmieren können.
Spiele der letzten Workshops
DIY Druckwerkstatt
Die „Schüleragentur zur beruflichen Frühorientierung SBF“ beschäftigt sich mit der beruflichen Frühorientierung und Förderung von Schüler*innen sämtlicher Schularten der Sekundarstufe 2 in Hoyerswerda und Umgebung, veranstaltet Informationstage, Ausbildungsmessen und verschiedene Gemeinschaftsaktionen. In der AG erlernten die Teilnehmenden und Mitarbeiter*innen der SBF verschiedene Fertigungsverfahren im Umgang mit Grafiksoftware, Lasercutter und 3D-Drucker, um eigene Werbemittel herzustellen. Auch über den Projektzeitraum hinaus trifft sich die Gruppe an bestimmten Terminen im Computermuseum.
OPEN LAB – offen für Kreativität
Mit dem Projekt entstand das offene, kostenlose Format Open Lab, das auch nach dem Projektzeitraum monatlich weiterhin im ZCOM Zuse-Computer-Museum stattfindet. Hier kann jeder einmal die kreativen Möglichkeiten und Maker-Werkzeuge (3D Drucker, Lasercutter, CNC-Fräse) des Bitlabors für eigene Projekte und Basteleien ausprobieren. Während der coronabedingten Museumsschließung existierte das Format zeitweilig auch als digitales Format und Live-Tutorial
Vielfalt verbindet
Vieles geht zusammen besser! Ob als Mitmachstand auf den „Stadtteilanker Bürgerwiesen“ der Kulturfabrik Hoyerswerda e.V, virtuelles Lernangebot im „Mittagsband“ der Oberschule Hoyerswerda und im Projekt „Pimp your Mind“ der Zoo, Kultur und Bildung Hoyerswerda gGmbH oder bei der jährlichen GIHK „tour de tolérance“. Während des Projekts wurde die Netzwerkarbeit zu verschiedenen GIHK-Trägern und Bildungseinrichtungen des Stadtgebiets intensiviert, um die soziale Stadtentwicklung nachhaltig zu fördern.
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Computergeschichten
10 Computergeschichten
Hier finden Sie persönlich Erlebtes, Stories rund um den Computer. Zeitzeugen der faszinierenden Evolution der Computertechnik und der elektronischen Datenverarbeitung (EDV), die nach Konrad Zuses Pionierleistung einsetzte, berichten aus der Sicht von Anwendern, Organisatoren, Technikern und Programmierern.
Gerhard Walter
Vorstandsmitglied im Konrad Zuse Forum Hoyerswerda e.V.
Die vollständigen Geschichten lesen Sie jeweils unter MEHR ERFAHREN hier unten: ↓
Falls Sie Lust verspüren, ihre Geschichte an dieser Stelle zu erzählen, senden Sie Ihren Text bitte an:
oder in gedruckter Form an:
- ZCOM Zuse-Computer-Museum,
D.-Bonhoeffer-Str. 1-3, 02977 Hoyerswerda
EDV in der Kohle-
industrie der DDR (Marianne Tschiedel)
Planwirtschaft und Maximalproduktion von Braunkohle stellten im VEB KSP ständig höhere Anforderungen an die Organisation des Absatz- und Versorgungsprozesses. Die Rechentechnik sollte dazu beitragen. 1968/69 wurden die ersten Überlegungen angestellt. (…)
Im Rechenzentrum Hoyerswerda (Gert Beckert)
Das Gemälde des Hoyerswerdaer Malers Kurt Klinkert ‚Im Rechenzentrum‘ stellt zusammenfassend die in vielen Skizzen verarbeiteten Eindrücke der Arbeitswelt im Rechenzentrum Hoyerswerda dar. (…)
Produkte der Zuse KG für Schwarze Pumpe? (I. Scholz / G. Walter)
Der weltweite Aufschwung der Rechentechnik in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg führte auch in der DDR zu Überlegungen, die Produktion mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) zu automatisieren, zu rationalisieren, (…)
Mathematische
„Höhenflüge” (Ingrid Scholz)
Im September 1963 begann ich im Kombinat Schwarze Pumpe als frischgebackene Wirtschaftsmathematikerin. Das war eine Zeit, wo die Rechentechnik in den Betrieben sich noch auf die Lochkartentechnik beschränkte, und auch an der Universität (…)
Begegnung mit Konrad Zuse
1995 in Hoyerswerda
(Hans-Jürgen Pröhl)
Hans-Jürgen Pröhl, Vorstandsmitglied des Konrad Zuse Forum e.V., schildert seine Eindrücke aus einer Begegnung mit Konrad Zuse anlässlich seines Aufenthaltes im September 1995 in (…)
Mikrorechnersystem K1520 im
Kombinat Schwarze Pumpe
(Hans-Jürgen Pröhl)
Das Mikrorechnersystem K1520 zur Prozessüberwachung von Reaktoren zur Kohledruckvergasung ist seit Juni 2007 Legende. Das neueste Prachtstück des Konrad-Zuse-Computermuseums stammt von (…)
Das Kombinat Robotron in Hoyerswerda
(Marcus Matics)
Um zu verstehen, weshalb der Name Robotron bei vielen Menschen Teil des Gedächtnisses ist, hilft ein Blick in die Geschichte und auf den folgenden Zusammenhang aus dem Jahr 1989. Zu diesem Zeitpunkt versammelte das Kombinat Robotron 21 Industriebetriebe unter (…)
Erinnerungen an den ersten DDR-Kleinrechner SER2c
(Ilse Streichan)
Als ich 1968 nach meinem Studium in Rodewisch in das Institut für Grobkeramik und Natursteine nach Großräschen kam, hatte das Institut gerade ganz neu einen Kleinrechner SER2c erhalten. Damals konnten solche Geräte ja (…)
Mathematische Modellierung am Kleinrechnersystem 4200
(Günter Schmidt)
Um die bedarfsgerechte Produktion der in der Bauwirtschaft benötigten Baustoffe Schotter und Splitt in den geforderten Sortimentsgrößen besser erfüllen zu können, wurden in den 1970er Jahren Verfahren der mathematischen Modellierung und Optimierung entwickelt und eingesetzt. (…)
„Softwareentwicklung blieb meine Leidenschaft“
(Marianne Tschiedel)
Meine berufliche Tätigkeit im Rechenzentrum des ehemaligen Gaskombinates Schwarze Pumpe (GKSP) endete im Jahre 1997. Nach Kurzarbeit und halbjähriger Arbeitslosigkeit hatte ich mit 58 Jahren plötzlich keine beruflichen Aufgaben mehr zu erledigen. (…)
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Technikbotschafter:innen
Guter Rat muss nicht teuer sein.
Unsere ehrenamtlichen Technikbotschafter:innen
helfen Ihnen weiter!
von Älteren für Ältere
Wollten Sie sich schon immer einmal näher mit Computer, Smartphone, Tablet und Internet beschäftigen?
Möchten Sie mit ihren Enkelkindern und der Familie videotelefonieren, Fotos austauschen oder Handy und Co. zum Einkaufen, für Reisen, Gesundheit und viele Vereinfachungen des Alltags praktisch nutzen? Doch manchmal haben Sie Fragen, wie Sie die moderne Technik einfach und sicher bedienen? Dann helfen unsere ehrenamtlichen Technikbotschafter:innen gerne weiter! Kostenfrei.
Sie müssen keine Angst haben, etwas nicht zu verstehen. Unsere geschulten Technikbotschafter:innen nehmen sich Zeit für Sie und Ihre Fragen. Gemeinsam helfen wir Ihnen, die Vorzüge der digitalen Welt kennen und schätzen zu lernen. Sie können an verschiedenen Sprechstunden, Kursen oder Stammtischen teilnehmen. Folgende Angebote und Ansprechpartner:innen sind momentan verfügbar.
Fotos © Ronny Rozum 2021
Angebote
Das Projekt Technikbotschafter:innen wird unterstützt durch:
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Technik trifft Musik – Aktions- und Familientag mit freiem Eintritt am 18.09.22 im ZCOM
von handgemacht bis digital…
Von der DIY-Bastelwerkstatt, Lasercutting und Textilgestaltung über Museumsführungen, Retro-Gaming und das Abtauchen in virtuelle Welten bis hin zur Live-Band, selbstkomponierten Musik uvm: Am Sonntag, den 18. September zeigen wir Jung und Alt beim Aktionstag „Technik trifft Musik“ wie gut sich analoge und digitale Technik kombinieren lassen. Ganztägig (von 10-17Uhr) im und vor dem ZCOM Zuse-Computer-Museum bei freiem Eintritt.
Hunger und Durst werden ganztägig erfolgreich am Grill und im Museumsbistro gelöscht.
technisch
Bereits um 10 Uhr erwartet Sie eine von drei Führungen durch die Ausstellungsräume. Wer nach diesem Überblick über die schnelllebige Technik- und Computerwelt und deren Ursprüngen noch tiefer in den digitalen Raum eintauchen möchte, sollte unsere VR-Brillen ausprobieren. Wie viele andere Angebote stehen diese bis 17 Uhr zur Verfügung. Geschickte Hände sind nicht nur bei unseren Bastelangeboten (Upcycling-Geschenke, Pixelkunst, Textildruck und Glasgravur), sondern auch bei dem ein oder anderen Videospiel gefragt. Um 14.30 Uhr startet schließlich der Retro-Gaming-Contest im Mario Kart (Anmeldung vor Ort bis 14 Uhr). Auf die schnellsten Klempner und Prinzessinnen der Lausitz warten tolle Preise.
musikalisch
Minimalistischer Techno oder lieber Classic Rock? Auch musikalisch haben wir einiges zu bieten. Wer sich selbst einmal als DJ ausprobieren möchte, kann das an unserem Obst-Stand tun. Ja, richtig gehört! Am Aktionstag zeigen wir, wie man elektronische Musik mit Obst oder digitalen Papierspeichern komponiert. Zum Zuhören, Mitsingen und Tanzen lädt auch das Zeißiger Kneipenorchester ein, das ab 15 Uhr auftritt. Für die Kleinsten steht außerdem eine Hüpfburg zum Rumspringen uns Austoben bereit.
Schätze von Hüpfburg zu Hüpfburg & Level zu Level
Nicht nur auf die Sieger des Retro-Gaming-Wettbewerbs warten tollen Preise. Gemeinsam mit dem zeitgleich stattfindenden Familientobetag am Lausitzbad veranstalten wir eine Schatzjagd mit Rätselspaß und anschließendem Gewinnspiel. Wer alle Rätsel löst und seine Stempelkarte an beiden Orten ausfüllt, hat gute Chancen auf einen Hauptgewinn.
Das ZCOM sucht einen Historiker (m/w/d) auf Honorarbasis
Das ZCOM Zuse-Computer-Museum widmet sich der Geschichte der Informationstechnologie. Das Museum zeigt, welche Entwicklungen der Computer ermöglicht hat und fragt nach Chancen und Risiken der digitalen Welt. In der Ausstellung kann die Verbindung von Technik, Gesellschaft und Kunst erlebt werden. Im Fokus stehen die schöpferischen Leistungen des Computervaters Zuse und die Entwicklung der Computertechnologie im Osten und Westen Deutschlands.
Projektbeschreibung:
Friedrich Genser arbeitete seit 1969 als Programmierer und Systemanalytiker in Deutschland. Mit Konrad Zuse verband ihn eine über viele Jahre andauernde, enge Freundschaft, die ihn dazu inspirierte, sich intensiv mit der Entwicklungsgeschichte der Rechentechnik auseinander zu setzen. Über die Jahre schuf er ein umfangreiches Archiv von Schriftstücken und Objekten zur Computertechnik und Konrad Zuse. Diesen Fundus bestehend aus Objekten, Primär- und Sekundärliteratur, Kunst, technischen Geräten, Rechenmodellen, VHS Kassetten sowie Archivalien, überließ er als Vorlass 2021 dem ZCOM Zuse-Computer-Museum.
Für die Erschließung der Sammlung-Genser suchen wir zeitnah eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in auf Honorarbasis. Das Projekt wird von der sächsischen Landesstelle für Museumswesen gefördert und muss bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Der Arbeitsaufwand umfasst ca. 5-10 Tage vor Ort.
Historiker (m/w/d) auf Honorarbasis
Aufgaben:
- Sichtung, Kategorisierung und Sortierung der Sammlung-Genser
- Zuordnung des Materials zu entsprechenden Themenbereichen
- Herausfiltern besonderer Quellen und Objekte
- Anleitung des ehrenamtlichen Personals zur Unterstützung
Anforderungen:
- umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Rechengeschichte und Informationstechnologie
- Erfahrungen im Umgang mit Archivbeständen
- strukturierte, zielgerichtete und selbstständige Arbeitsweise
Interesse geweckt?
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
andrea.prittmann@zuse-computer-museum.com (Andrea Prittmann, Museumsleitung)
Wir suchen Dich! Transformationsagent/in (m/w/d) auf Honorarbasis
Das ZCOM Zuse-Computer-Museum widmet sich der Geschichte der Informationstechnologie. Das Museum zeigt, welche Entwicklungen der Computer ermöglicht hat und fragt nach Chancen und Risiken der digitalen Welt. In der Ausstellung kann die Verbindung von Technik, Gesellschaft und Kunst erlebt werden. Im Fokus stehen die schöpferischen Leistungen des Computervaters Zuse und die Entwicklung der Computertechnologie im Osten und Westen Deutschlands.
Projektbeschreibung: „SMARTICULUM“ – DURCH KUNST UND KULTUR DIGITALE KOMPETENZEN STÄRKEN
Das ZCOM Zuse-Computer-Museum ist Träger des Projektes SMARTICULUM. Ziel dieses Projektes ist die Stärkung digitaler Kompetenzen junger Menschen durch die Teilhabe an kultureller und politischer Bildung. Dafür werden analoge und digitale Lern-, Freizeit- und Medienwelten miteinander verknüpft, hinterfragt und in neue Zusammenhänge verortet. In Zusammenarbeit mit Verbundpartnern erfolgt in mehreren thematisch unterschiedlichen Modulen die regelmäßige, inhaltliche Vermittlung mit einer festen Schüler/innengruppe.
Für das Projekt und zum Ausbau der Angebote des ZCOM mit seinen Verbundpartnern (RAA, Kufa) suchen wir zeitnah bis Ende 2022 ein/e
Transformationsagent/in (m/w/d) auf Honorarbasis
(Förderprogramm des Bundes KULTUR.GEMEINSCHAFTEN)
Aufgaben:
- Beratung und Begleitung der Verbundpartner bei der Umsetzung des Projektes SMARTICULUM im Hinblick auf Aspekte der digitalen Transformation.
- Evaluation vorhandener Angebote der Verbundpartner und Erarbeitung von Vorschlägen, wie aktuelle digitale Werkzeuge diese erweitern und bereichern können.
- Erarbeitung eigener Inhalte in Form von z.B. Workshops, die der Förderung digitaler Kompetenzen zuträglich sind.
- Nutzung der vorhandenen digitalen und analogen Werkzeuge der Verbundpartner für die Erstellung ihrer Inhalte und Erarbeitung von Vorschlägen für die Ausstattung mit weiteren Tools, die dem Erwerb und Ausbau digitaler Kompetenzen dienlich sind.
Anforderungen:
- nachweisbare umfangreiche Erfahrung in den Bereichen der digitalen Content-Produktion sowie der digitalen Transformation
- Interesse an der Produktion von Crossover-Angeboten zwischen kultureller und demokratischer Bildung unter Verwendung digitaler Werkzeuge
- nachweisbare praktische Erfahrungen in der Entwicklung pädagogischer Angebote unter Nutzung digitaler Medien und Werkzeuge
- fundiertes Wissen zu aktuellen Technologien
- Interesse/ Erfahrungen an Entwicklungen im Bereich von virtual reality und augmented reality
Interesse geweckt?
Wir freuen uns auf deine Nachricht!
andrea.prittmann@zuse-computer-museum.com (Andrea Prittmann, Museumsleitung)
Was ist ein Technikbotschafter?
Als Technikbotschafter bzw. Technikbotschafterin stehen sie Personen ab 60 Jahren in ihrer Gemeinde und ihrem Wohnumfeld als eine Art Trainer/in zur Seite. Sie beraten und schulen, wie Smartphones und Tablets alltagsrelevant genutzt werden können, um digitale Kompetenzen zu stärken und ein wohnortnahes Lehr-Lernangebot zu schaffen.
Interesse geweckt?
Wie skype ich mit meinen Kindern oder Enkeln? Was sind wirklich praktische Alltagsapps? Wie funktioniert sicheres Online-Banking? Das sind einige Themen, in denen Technikbotschafter kostenfrei geschult werden. Die eigenen Wohnzimmerwände kennen Sie nun schon viel zu gut? Sie arbeiten gerne im Ehrenamt, interessieren sich für digitale Medien und sind idealerweise über 60? Dann sind Sie schon fast ein Technikbotschafter!
qualifiziert lernen
Das ZCOM bildet im Mai Technikbotschafter aus. In 30 Unterrichtseinheiten (z. B. verteilt über 3 Tage) lernen Sie nicht nur den Umgang mit Handy und Internet in vielen Bereichen kennen, sondern auch, wie Sie ihr Wissen gut verständlich an andere weitergeben können. Wir bieten eine kostenfreie Qualifizierung mit Zertifikat an, die Sie perfekt auf gemeinsame Lernerlebnisse mit ihrem Umfeld vorbereitet. Sie erhalten nicht nur Schulungsunterlagen, sondern auch einen Tablet-PC, um die digitale Teilhabe positiv zu fördern.
aktiv im Wohnumfeld
Anschließend können Sie in Ihrem Wohnumfeld aktiv werden und Personen, besonders ab 60 Jahren, den Zugang zur digitalen Welt ermöglichen (z.B. bei Stammtischen oder als Thema beim Kaffeetreff). Auf diese Weise ist es möglich, gemeinsam und zwanglos das Alltägliche und die mediale Welt von morgen zu erkunden.
Infoveranstaltung im ZCOM
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann melden Sie sich im ZCOM Zuse-Computer-Museum (info@zuse-computer-museum.com oder 03571 2096080) und kommen zur Infoveranstaltung am 30.03.2022 um 10:00 Uhr ins ZCOM. Dort erhalten Sie weitere Informationen.
Gefördert wird das ZCOM Zuse-Computer-Museum bei dem Modelvorhaben „Gemeinsam in digitale Welten“ durch das Programm „LOGIN – Lernen vor Ort – Gemeinsam ins Netz“ (Digitale und technologische Bildungsangebote für Seniorinnen und Senioren) im Rahmen der Richtlinie Ältere Menschen vom 03.08.2021 durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und durch die TU Dresden – CODIP.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten erhalten Sie auch auf der Webseite gemeinsam-digital.eu
Hackathon für kreative Köpfe
{COD1NG DA V1NC1}
Seit 2014 vernetzt der Kulturhackathon „Coding da Vinci“ Kultur und Technik und zeigt die Möglichkeiten von offenen Kulturdaten. Teams aus Hacker*innen entwickeln gemeinsam mit Kulturinstitutionen funktionierende Prototypen für Apps, Webseiten, Datenvisualisierungen oder Spiele und interaktive Installationen. Ziel ist es, inspirierende Möglichkeiten zu erschaffen, um zu zeigen, wie Sammlungsobjekte auf neue Weisen genutzt und vermittelt werden können.
>>kreative Köpfe gesucht
Auch das ZCOM Zuse-Computer-Museum ist bei diesjährigen Hackathon „Coding da Vinci Ost³ 2022“ (19.3. – 30.04.2022) dabei, an dem deutsche, tschechische und polnische Kultureinrichtungen teilnehmen. Wir laden dazu ein, neue Perspektiven auf verschiedene Sammlungsobjekte und Datensätze zu entwickeln, wie etwa die verschiedenen Großrechner der Zuse KG oder eine Bauteile-Sammlung eines ehemaligen Robotron Mitarbeiters, der in seiner Freizeit UHF-Konverter zum Empfang von Westsendern baute.
>>Für alle, die fit in Softwareprogrammierung, Grafik- oder Gamedesign sind und/ oder sich für Kunst und Kultur interessieren
Der Wettbewerb startet am 19./20.3.22 mit einem hybriden Kick-off-Wochenende. Die beteiligten Kultureinrichtungen stellen an der SLUB Dresden ihre Datensets vor. Die Teilnehmenden können online aktiv dabei sein und haben Gelegenheit, die Institutionen kennenzulernen sowie erste Ideen zu diskutieren und/oder internationale Teams zu bilden. Im Rahmenprogramm am Wochenende finden zudem spannende Workshops statt.
Nach dem Kick-Off-Wochenende bleiben weitere 6 Wochen Zeit, in denen die Projekte selbstorganisiert vorangetrieben werden, bevor sie am 30.4. im Rahmen der Preisverleihung im Dreiländereck öffentlich präsentiert werden.
Eine Anmeldung ist ab sofort hier möglich.
Konrad Zuse geht von Hoyerswerda rund um die Welt
Anlässlich des 80. Jubiläums der Erfindung von Konrad Zuse im Jahre 1941 zur Entwicklung des ersten freiprogrammierbaren Rechners Z3 hatten das ZCOM Zuse-Computer-Museum gemeinsam mit den DARC-Amateurfunkern der Region Hoyerswerda eine weltweite Amateurfunk-Aktion unter dem Sonderrufzeichen DK80ZUSE im August begonnen.
Inzwischen haben die Amateurfunker sensationelle 10.300 Funkverbindungen mit Funkern aus 150 Ländern geführt, die damit Konrad Zuses Erfindung, unser ZCOM Zuse-Computer-Museum und die Stadt Hoyerswerda weltweit bekannt gemacht haben.
„Da did da did da da did da“ – Zuse connected
Über Sprechfunk, über Morsezeichen und über Digitalfunk wurden Informationen ausgetauscht. Über den Lokator „JO71CK“ konnten die Funkpartner weltweit unseren Standort exakt lokalisieren und Hoyerswerda auf dem Globus finden. Mit den Funkverbindungen wurden auch QSL-Karten ausgetauscht und sehr attraktive Diplome zugestellt.
Virtuelle Gäste unseres Computermuseums und der Stadt Hoyerswerda waren z.B.
Takumi von der japanischen Forschungsstation in der Antarktis (Rufzeichen „8J1RL“),
Ahmad von der Insel Sulawesi in Indonesien („YC8BIK“),
Vladimir aus Irkutsk in Russland („RG0S“),
Carlos aus Santa Cruz in Bolivien („CP6CL“),
Sun aus Xinjiang in China („BG0CAP“),
Harry aus Pretoria in Südafrika („ZR6AMC“),
und weitere 10.300 Personen.
Das Ergebnis dieser Aktion „DK80ZUSE“ und die Resonanz waren überwältigend. Wir werden im Frühjahr 2022 gemeinsam mit den Amateurfunkern im ZCOM Zuse-Computer-Museum die vielen Kontakt-Dokumente ausstellen.
Jürgen Jehmlich
Konrad Zuse Forum Hoyerswerda e.V.
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