FĂŒhrungen

 

Geschichte der Rechentechnik -ÜberblicksfĂŒhrung-

„Sind die Elektronenrechner wirklich so wunderliche Gebilde voller Geheimnisse und RĂ€tselhaftigkeiten? Muß ihre Arbeitsweise tatsĂ€chlich all denen verschlossen bleiben, die weder Zeit noch Lust zu einem jahrelangen Studium besitzen?“ Als verspĂ€tete Antwort auf diese Frage aus dem Buch „Elektronen rechnen“ von 1957 sagt das ZCOM klar „nein“ und empfiehlt die ÜberblicksfĂŒhrung zur Geschichte der Rechentechnik. Denn „ohne die ĂŒberragenden Leistungen der MĂ€nner zu verkleinern, die unsere elektronischen RechengerĂ€te geschaffen haben, kann man doch feststellen, daß diese modernsten Rechenmaschinen keineswegs geheimnisumwoben, sondern zunĂ€chst nur fremdartig sind.“

  • Dauer: ca. 1 Stunde
  • Preis: 40 Euro (einmalig) zzgl. Eintritt (p.P.)
  • Anmeldung: 14 Tage vorher
  • Teilnehmerzahl: max. 25

ThemenfĂŒhrung Konrad Zuse

1910 wurde Konrad Zuse geboren und gilt heute als der Vater des Computers. Doch nicht nur der Computer beflĂŒgelte seine Fantasie, sondern beispielsweise auch Erfindungen fĂŒr die Autoindustrie, das Schauspiel oder die Kunst. Die Vielfalt seiner Interessen und der Humor, mit dem er dem Leben gegenĂŒbertrat, bezeugt auch die folgende Antwort auf die Frage eines Journalisten, ob er denn auch KĂŒnstler sei: „Ich habe kein Kunststudium, aber ein Informatikstudium habe ich auch nicht.“ Die FĂŒhrung beleuchtet den Ingenieur und Menschen Konrad Zuse.

  • Dauer: ca. 1 Stunde
  • Preis: 40 Euro (einmalig) zzgl. Eintritt (p.P.)
  • Anmeldung: 14 Tage vorher
  • Teilnehmerzahl: max. 25

Die denkende Maschine

– eine Zeitreise –

Isaac Asimov formulierte bereits 1942 die sog. Gesetze der Robotik. Gesetz Nr.1 lautete: „Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch UntĂ€tigkeit zu Schaden kommen lassen.“ Dahinter verbirgt sich die BefĂŒrchtung, ein Maschinenwesen könne zu Bewusstsein gelangen und sich gegen seine Erbauer wenden. Innerhalb der FĂŒhrung werden solche GedankengĂ€nge thematisiert und gefragt, wie Menschen in unterschiedlichen historischen Epochen ĂŒber das Bewusstsein des Menschen dachten und ob Roboter bzw. Computersysteme ein VerstĂ€ndnis ihrer selbst entwickeln könnten.

  • Dauer: 1 Stunde
  • Preis: 40 Euro (einmalig) zzgl. Eintritt (p.P.)
  • Anmeldung: 14 Tage vorher
  • Teilnehmerzahl: max. 25

Frau und Computer!?

Die Geschichte der Rechentechnik beginnt lange vor dem Bau des ersten Computers. Sehr oft waren es Frauen, die entscheidende Impulse und Ideen fĂŒr die Weiterentwicklung lieferten. Die FĂŒhrung begibt sich auf die Spuren dieser Computerpionierinnen.

  • Dauer: 1 Stunde
  • Preis: 40 Euro (einmalig) zzgl. Eintritt (p.P.)
  • Anmeldung: 14 Tage vorher
  • Teilnehmerzahl: max. 25

Vom Nutzen und Werden des Computers

Der gegenwĂ€rtige Blick auf einen Computer ist geprĂ€gt von dessen Allseitigkeit: Egal, ob Bildbearbeitung, Tabellenkalkulation, Videonachricht, Musik hören, Filme schauen
 der Computer macht fast alles möglich. Diese FĂ€higkeiten setzten aber nicht schlagartig ein, sondern sind das Resultat einer bestĂ€ndigen Weiterentwicklung. Eng gekoppelt an gesellschaftliche, wirtschaftliche und militĂ€rische BedĂŒrfnisse, wandelte sich Wahrnehmung als auch Einsatzgebiet des Computers. Die FĂŒhrung zeigt diesen VerĂ€nderungsprozess, beginnend beim Wunsch nach Rationalisierung durch sog. Hollerithmaschinen, ĂŒber frĂŒhe Datenverarbeitung in Rechenzentren und Unternehmen, hin zu den Freizeitgestaltungsmaschinen der 1980er und endet bei den omniprĂ€senten Begleitern und Erweiterungen menschlicher Defizite in der Gegenwart.

  • Dauer: 1 Stunde
  • Preis: 40 Euro (einmalig) zzgl. Eintritt (p.P.)
  • Anmeldung: 14 Tage vorher
  • Teilnehmerzahl: max. 25

Speichern-Rechnen-Eingeben

Daten, die nichts weiter sind als in Pappe gestanzte Löcher. Trommelspeicher mit dem Gewicht hunderter Kilo und dem Speichervermögen einer SIM-Karte, Ringe als RAM, Nadeln als Drucker oder Elektronenröhren als Denkzellen
 Der Fortschritt des Computers wird hĂ€ufig sichtbar in der Erneuerung seiner PeripheriegerĂ€te, denn die Miniaturisierung auf Mikrochips findet unter dem GehĂ€use statt und ist deshalb schwer greifbar. Die FĂŒhrung beleuchtet diese Wandlungen an entsprechenden Exponaten und gibt ein VerstĂ€ndnis der Dynamik dieses Prozesses.

  • Dauer: ca. 1 Stunde
  • Preis: 40 Euro (einmalig) zzgl. Eintritt (p.P.)
  • Anmeldung: 14 Tage vorher
  • Teilnehmerzahl: max. 25

FamilienfĂŒhrung

Egal ob Experte oder Laie, Junior oder Senior – in unseren FamilienfĂŒhrungen erklĂ€ren wir die Computergeschichte so, dass sie jeder versteht. Sollten Sie langsam den Überblick in unserer schnelllebigen Computerwelt verlieren und wissen Ihre Kleinen inzwischen mehr darĂŒber Bescheid als Sie? Haben Sie gemeinsames Interesse an speziellen Themen oder möchten Ihren Kindern die AnfĂ€nge der Computerentwicklung einfach erklĂ€rt nĂ€herbringen? Kein Problem! Vereinbaren Sie eine FamilienfĂŒhrung mit uns, ganz nach Ihren WĂŒnschen.

  • Dauer: ca. 1 Stunde
  • Preis: 40 Euro (einmalig) zzgl. Eintritt (p.P.)
  • Anmeldung: 14 Tage vorher
  • Teilnehmerzahl: max. 25

Rechnen wie die Großmeister

Mit welchen Hilfsmitteln rechneten die Menschen eigentlich bevor es Smartphones, Taschenrechner und Computer gab? Vom Finger-, Linienrechnen und Co. bis zu „Taschenrechnern“ des 17. Jh. und mechanischen Rechenmaschinen – wir zeigen die Entwicklung der Rechengeschichte und erklĂ€ren, wie die Großmeister von damals rechneten. Anschließend können verschiedene Verfahren sowie Maschinen selbst ausprobiert und die grauen Zellen trainiert werden.

  • Dauer: ca. 1 Stunde
  • Preis: 40 Euro (einmalig) zzgl. Eintritt (p.P.)
  • Anmeldung: 14 Tage vorher
  • Teilnehmerzahl: max. 25

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